Baselworld 2020 findet nicht statt!

Nachdem der Genfer Uhrensalon (Watches & Wonders) die Austragung abgesagt hat, teilen nun auch die Verantwortlichen der BASELWORLD mit, dass die Messe wegen des Coronavirus abgesagt wird.

Angesichts der jüngsten Entwicklungen bezüglich der weltweiten Ausbreitung des Virus sei die Messeleitung zum Schluss gekommen, die Uhren- und Schmuckmesse in Basel abzusagen.

Der Genfer Uhrensalon und die Basler Uhrenmesse Baselworld hätten in diesem Jahr gleich nacheinander Ende April beziehungsweise Anfang Mai stattfinden sollen.

Mehr Infos zu kommenden Veranstaltungen finden Sie im > Uhrenkalender

Am 15. und 22. Dezember hat Basel Sonntags geöffnet

Sonntags-Verkauf im Dezember

An den Adventssonntagen vor Weihnachten am 15. 22. Dezember ist die Basler Innenstadt für Sie geöffnet.

Sonntagsverkauf Basel

Weihnachtsstimmung «im Härz vo Basel» – können Sie jeden Donnerstagabend im Advent auf dem Marktplatz erleben und einen schönen Abend in stimmungsvoller Atmosphäre zusammen mit deinen Liebsten verbringen!

«Em Bebbi sy Adväntsbox uff em Märtplatz» lädt jeweils zwischen 17 und 20 Uhr zum Geniessen und Verweilen ein. ⬈ Weitere Infos

 

Ein Besuch der besinnlichen Basler Weihnachtsmärkte auf dem Barfüsserplatz und Münsterplatz lädt ein zum Entdecken, Erleben und Verwöhnen. Täglich vom 28. November bis 23. Dezember 2020.

 Weihnachtsbeleuchtung-FreieStrasse-Basel

Mit dem wunderschön geschmückten, grossen Weihnachtsbaum im Zentrum des Marktplatzes und der traditionellen Weihnachtsbeleuchtung in der Freien Strasse, Rüdengasse und der Eisengasse, ergänzt «Em Bebbi sy Adväntsbox uff em Märtplatz» diese Weihnachtsromantik in der Innenstadt mit feinen kulinarischen Angeboten und gemütlichen Lounges.

Wieder eine Bijouterie überfallen

Ein schwarzer Donnerstag für die Bijouterie Wagner in Reinach.

Am 28. November überfielen drei vermummte Täter die Bijouterie an der Reinacher Hauptstrasse und konnten mit einer Beute von mehreren zehntausend Franken flüchten.

Die Unbekannten sind um 17.45 Uhr in die Bijouterie eingedrungen. Mit Äxten haben sie Vitrinen eingeschlagen. Die Täter seien anschliessend zu Fuss über den Friedhof in die Ziegelgasse geflohen. Dort seien sie in einen grauen Personenwagen gestiegen.

Die Fahndung nach den Räubern verlief bislang erfolglos.


Signalement der Täter: männlich, alle waren dunkel gekleidet und trugen Jacken und Pullover mit Kapuzen. Einer der Täter trug einen auffällig gestreiften Pullover. Einer der Männer trug zudem eine Wintermütze mit Ohrenwärmer und Dächli.

Für Hinweise, die zur Festnahme des Täters führen, setzt die Polizei Basel-Landschaft eine Belohnung in der Höhe von bis zu CHF 5‘000 aus.

Die Polizei sucht Zeugen.

Der EuroAirport wird 70 Jahre

Der EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg ist gerde mal 15 Minuten vom Basler Stadtzentrum entfernten. Mit 500 Flügen wöchentlich und mehr als 60 Destinationen im Linien- und Charterbereich ist aus dem kleinen Flughafen auf den Feldern von Elsässichen Blotzheim der drittgrösste Landesflughafen der Schweiz und der fünftgrösste Regionalflughafen Frankreichs geworden.

Die Schaffung des schweizerisch-französischen EuroAirports Basel-Mulhouse zieht sich über mehrere Jahre; aber seine eigentliche Geburtsstunde ist der schweizerisch-französische Staatsvertrag vom 04. Juli 1949. Wer die Freiheit über den Wolken besonders schätzt, feiert mit. Natürlich freuen sich besonders die Freunde der Fliegeruhren mit den Schweizern und Franzosen über den Erfolg dieses trinationalen Flughafens.

Zur Geschichte des EuroAirports

Der EuroAirport hat einen Vorläufer, der sich bescheidener gab und schon 1920 eröffnet wurde. Der Flugplatz Basel-Sternenfeld bei Birsfelden war von Beginn an nur eine Übergangslösung: Das Grundstück war lediglich vom Kanton Basel-Landschaft gepachtet. Hier sollten langfristig ein Rheinhafen und ein Kraftwerk entstehen. Daher machten sich die Initiatoren schon 1929 daran, einen geeigneten Standort zu finden. Dabei stand bereits früh zur Diskussion, teilweise auf französisches Gebiet auszuweichen, oder gar in Deutschland bei Weil am Rhein zu bauen. Der Zweite Weltkrieg unterbrach die Planungen empfindlich.

Noch vor Kriegsende, am 24. März 1945, nahmen die Schweiz und Frankreich den gedanklichen Faden wieder auf. Offiziell begannen die Regierungsverhandlungen am 05. Februar 1946. Gut vier Wochen später erfolgte bereits der erste Spatenstich durch den Basler Regierungsrat Gustav Wenk und den Präfekten vom Département Haut-Rhin. Für den Bau waren 350 Arbeiter und bis zu 100 deutsche Kriegsgefangene notwendig. Der 08. Mai 1946 prägte sich als Tag der Einweihung des Provisoriums ins Gedächtnis.

Das Jubiläum: 70 Jahre EuroAirport

Für die Feierlichkeiten am 04. Juli kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Frankreich und der Schweiz zusammen und freuten sich über den Erfolg des weltweit ersten binationalen Flughafens. Allen Beteiligten war klar, dass der Flughafen einen signifikanten Beitrag zum wirtschaftlichen Aufstieg der Region geleistet hat und noch heute ein Garant für Wohlstand und freien Handel ist. Die schweizerische Botschafterin in Frankreich Livia Leu betonte, dass hier seit 70 Jahren der Beweis erbracht wird, mit wie viel Erfolg für die Region eine Verkehrsinfrastruktur betrieben werden kann – und zwar mit viel „Esprit binational“. Der französische Staatsvertreter Laurent Touvet (seines Zeichens Präfekt des Oberrheins) sprach von der Rolle des Projekts als Vorbild für die europäische Zusammenarbeit. Für die Zukunft stehen vor allem Projekte der Nachhaltigkeit an.

Future Now: Entwicklung im Zeichen der Nachhaltigkeit

Der EuroAirport begann als kleiner Flughafen – heute ist er der drittgrösste Landesflughafen der Schweiz und der fünftgrösste Regionalflughafen von Frankreich. Im Jahr 1949 traten hier etwa 26’000 Fluggäste ihre Reise an, zum Jahresende 2019 sollen es über 9 Millionen sein. Im Vordergrund stand hier immer die gute internationale Anbindung. Der Flughafen steht heute für eine Wertschöpfung von 1,6 Milliarden Euro im Jahr. Das Jubiläum wird, so hoffen die Entscheider, den Dialog für Zukunftsthemen intensivieren. Notwendigkeiten aus den Bereichen Umweltschutz und Klimawandel sollen offen diskutiert werden, das weitere Wachstum des Flughafens soll diesen Belangen gerecht werden. Dies könnte die Akzeptanz des Fliegens verstärken. Aber nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit stehen auf der Zukunftsagenda des EuroAirport. Die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner sollen Berücksichtigung finden. Daher befindet sich zurzeit das Thema der Lärmverringerung in der Planung. Dies soll so geschehen:

  • Aktive Lärmvorsorge in der Nacht
  • Weniger Lärmausstoss der Flugzeuge
  • Massnahmen der Raumplanung
  • Spezielle lärmmindernde Verfahren für den An- und Abflug
  • Einschränkungen im Betrieb des Flughafens (ohne wesentliche ökonomische Einbussen)

Auch die CO2-Belastung soll in Zukunft massgeblich verringert werden. Die Passagierabfertigung soll schneller, einfacher und angenehmer funktionieren. Zukünftige Bauprojekte sind als Beispiele für nachhaltiges Bauen geplant. Die Anbindung an die Bahn im Jahr 2028 ist ein weiterer Aspekt der Zukunft des EuroAirports. Hierfür soll das grenzüberschreitende S-Bahnnetz entsprechend genutzt und angepasst werden. Das Ziel ist es, rund 5,8 Millionen Flugpassagiere, die bisher auf der Strasse anreisen, dazu zu bewegen, die Bahn zu nutzen.

> Der EuroAirport im Dienst der RegioTriRhena


Zeit für Fliegeruhren

Da die Luftfahrt im 20. Jahrhundert zu den modernsten Ingenieurleistungen zählte, boten viele Uhrenhersteller weit über den tatsächlichen Bedarf Flieger-Armbanduhren an, um am Mythos der Präzision und der Hochtechnologie teilzuhaben. Alle Pionierleistungen der Luft- und Raumfahrt finden sich in der Firmengeschichte der betreffenden Uhrenhersteller. Die eigentlichen bzw. tatsächlich eingesetzten Fliegeruhren waren schon früh in die Armaturentafel eingebaut und aus den bereits technisch weitentwickelten Chronometern der Seefahrt entwickelt. Die geforderte Genauigkeit mit einer Armbanduhr zu erzielen war mehr technischer Ehrgeiz als Notwendigkeit. (Quelle: Wikipedia)
Die ersten Armbanduhren enstanden ungefähr zeitgleich mit der Fliegerei.

Die historischen Merkmale der Fliegeruhren

Die Ausstattung und das Design der Fliegeruhren sind ein weites Feld, das schon viel Kreativität und Abwechslung hervorgebracht hat. Daher ist es nicht möglich, die Fliegeruhr eindeutig in ihren Merkmalen festzulegen. Man findet Chronographen, aber auch Modelle mit Handaufzug oder Automatik. Manche Fliegeruhren erlauben die Messung der Zwischenzeiten mit beidseitig drehbarer Lünette. Mit Navigationsuhren ist die Bestimmung der Position möglich. Wenn die Fliegeruhr über eine logarithmische Rechenscheibe verfügt, kann man mit ihr die Flugdistanzen kalkulieren. Weitere typische Merkmale der Fliegeruhren sind:

  • Ein mattschwarzes, oft gekörntes Zifferblatt, welches nicht reflektiert.
  • Gute Ablesbarkeit durch eine klar strukturierte Zeitanzeige, die auf das Wesentliche reduziert ist.
  • Der Nullindex ist oft in Dreiecksform, die militärhistorisch bedingt ist und sich stark von den Stundenzahlen unterscheidet.
  • Relativ viel Leuchtmasse auf den Indexen und den meist rautenförmigen Zeigern.
  • Militärische Fliegeruhren weisen kein Logo auf.
  • Die Oberflächen sind häufig satiniert (nicht poliert), damit sie nicht spiegeln.
  • Die Krone ist relativ gross und gut zu greifen.
  • Die Gehäuse sind oft recht gross und überschreiten nicht selten 40 Millimeter.
  • Traditionell sind die Armbänder braun und überlang.
  • Da die Fliegeruhren am Arm oder Bein fest platziert werden müssen, sind die Anschlüsse des Armbands an die Uhr nicht nur vernäht, sondern auch mit Metallnieten versehen.

Bekannte Fliegruhrenhersteller aus der Region

Oris Uhren ORIS


Revue Thommen UhrenREVUE THOMMEN


Zeno Watch Basel Uhren ZENO-WATCH BASEL

Swatch Group verärgert Basler Fachgeschäfte

Die im Internet Graumartbereicht angesiedelte CHRONEXT Service GmbH aus Deutschland, mit Schweizer Niederlassung in Kanton Zug, ist neu auch zertifizierter SAV Partner der Swatch Groupe und wird mit original Ersatzteilen beliefert…
Ein guter Nachverkauftsservice ist auch beim Internet-Handel unerlässlich. Da Chronext bereits eine breite Markenpallete der SG (wie Omega, Longines etc) anbietet und die handwerklichen Anfordungen zu erfüllen scheint, ist der Entscheid der Swatch Groupe also nachvollziehbar… Enttäuscht sind manche Fachgeschäfte die in den letzten Jahren einiges an Knowhow, Ersatzeile und Werkzeug in die Konzessionen investieren mussten und sicherlich in der Vergangenheit auch zum guten Ruf der SG Marken beigetragen haben. Da die SG diesen Fachgeschäften im Gegensatz zu den Graumarkthändler aber die Listenpreise vorschreibt und in der Vergangenheit nach belieben die Vertretungsvertäge gekündigt hat (siehe Gübelin), sind diese nun aber teilweise verunsichert…
Auch viele der in Basel ansässigen qualifizierten Uhren Fachgeschäfte stört es, dass ein junges, „anonymes“ Unternehmen den gleichen „Status“ erhält, wie die zum Teil jahrzehnte langen Partner Fachgeschäfte. Der persönliche Nachverkaufs- und Reparaturservice vor Ort wird das Internet sicher nie ersetzten können, das Internetkäufern aber auch ein genausoguter Nachverkaufsservice angeboten werden sollte, ist doch eigentlich aus Käufersicht positiv…
Ein Filialleiter eines grösseren, bekannten Uhren-Fachgeschäftes in Basel (der nicht genannt werden will) ist richtig „enttäuscht“, dass online Händler überhaupt von den Konzernmarken unterstützt werden. Einige Statistiken zeigen, dass viele Verbraucher nach wie vor bevorzugt im stationären Handel einkaufen. Das Thema Detailhandel versus Online-Shopping wird uns sicherlich in Zukunft nocht oft beschäftigen. Nach Meinung des Autors ist letztlich nicht der Nachverkaufsservice entscheiden, ob sich ein Geschäft durchsetzen wird, sondern die Qualität des gesammten Angebotes. Die verschiedenen Verkaufskanäle sollten sich ergänzen und nicht gegeneinander arbeiten. Generell ist eine Rabattschlacht sowohl für den Fachhandel als auch für die Hersteller gefährlich und schadet letztlich allen.
Swatch Groupe

Ergänzung:

Luxusuhren per Mausklick

Teure Schweizer Uhren werden zunehmend im Internet verkauft – auch auf dem Graumarkt. Die Hersteller freut dies nicht.

Glänzende Vitrinen, uniformiertes Personal mit weissen Handschuhen, ein edles Getränk dazu: In derartiger Atmosphäre werden normalerweise Luxusuhren verkauft. Doch jetzt macht sich die Branche selber Konkurrenz, immer mehr Luxusuhren werden im Internet verkauft. Den Trend erkannt haben internationale Uhren-Online-Marktplätze wie Chrono24. Diese sind den Herstellern wie Swatch-Chef Nick Hayek aber ein Dorn im Auge, weil sie auf dem Graumarkt agieren und die offiziellen Verkaufskanäle umgehen.


Die Swatch Group SA ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das auf die Herstellung und den Verkauf von Fertiguhren und Schmuck sowie von Uhrwerken und -komponenten spezialisiert ist. Zu den diverse Uhrenmarken gehören: Breguet, Harry Winston, Blancpain, Glashütte Original, Jaquet Droz, Léon Hatot, Omega, Longines, Rado, Union Glashütte, Tissot, Balmain, Certina, Mido, Hamilton, Calvin Klein, Swatch, Flik Flak…

Patrik-Philipp Huber
Die beiden Schweizer Luxusgüterkonzerne Swatch Group und Richemont haben in den zurückliegenden Jahren im Uhrensegment Marktanteile eingebüsst. Betrachtet man den Kursverlauf der Aktien, hält sich die Zuversicht der Investoren mit Blick auf den Geschäftsverlauf in Grenzen. Die Swatch Group hinken der Konkurrenz hinterher. Will sie mit dem Umgehen des Fachhandels Marktantiele zurück gewinnen?


Nachtrag

Longines als Hauptsponsort am CSI Basel: Das internationale Reitturnier Longines CSI macht Basel zum Treffpunkt der besten Springreiter der Welt. Am 9. Januar 2020 ist es wieder soweit: Die Stadt am Rheinknie wird zum Treffpunkt der besten Springreiter der Welt. Auf ihren nicht minder berühmten Pferden werden diese den im internationalen Vergleich am höchsten dotierten Hallen-Grand-Prix bestreiten. > csi-basel.ch

Mitgründer von Casio Kazuo Kashio ist verstorben

Casio-Gründer Kazuo Kashio ist im Alter von 89 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Kazuo Kashio schloss sich 1950 seinen Brüdern Tadao und Toshio in der noch jungen Konsumgüterfabrikation an, die Zigarettenhalter herstellte. In den 1950er Jahren trat ihr vierter Bruder, Yukio, ein Ingenieur, der Firma bei. Bis 1957 hatten sie einen innovativen elektronischen (und nicht elektromechanischen) Taschenrechner perfektioniert, der nicht nur addieren und subtrahieren sondern auch multiplizieren konnte. Es wog ca. 140 Kg.Bis 1965 produzierte Casio Tischrechner.

Er leitete die Entwicklung des 1972 erschienenen Taschenrechners Casio
Mini und brachte den Taschenrechner zum typischen Verbraucher. Im gleichen Jahr führte das Unternehmen die Casio Mini ein, die als erster Personal Calculator der Welt angekündigt wurde und wurde weltweit zum absoluten Topseller und war überall anzutreffen.

Während viele der Schweizer Uhrenhersteller über elektronische Uhren „spotteten“, perfektionierte Casio Quarz und digitale Modelle immer weiter. Im Jahr 1974 enthüllte das Unternehmen die „Casiotron Computer Watch“, eine digitale Armbanduhr, die neben der Uhrzeit auch einen Kalender zeigte.Der G-Shock, von dem es mittlerweile über 3’000 Modellen gibt und schon über 80 Millionen Uhren verkauft wurden, zeichnet sich durch Langlebigkeit längere Akkulaufzeit als seine Mitbewerber aus. Die Casiotone-201, eine elektronische Musiktastatur, wurde 1980 eingeführt, gefolgt von der QV-10 Digitalkamera im Jahr 1995 und Taschenfernsehern, Textprozessoren, Fahrzeugnavigationssystemen, Blutdrucksensoren und vielem mehr…

Weitere Infos über die Geschichte im Casio Blog

Kazuo galt als Visionär in der Uhrenbranche und widmete sein Leben der Schaffung neuer Produkte, die dazu beitragen, das Leben und Lernen von Menschen zu verbessern.

Er leitete 27 Jahre das Management-Team und beaufsichtigte die Entwicklung des Unternehmens von den Grundlagen des ehemaligen Präsidenten Tadao Kashio.

Die Nachfolge dürfte Sohn Kazuhiro Kashio antreten, der bereits seit 2015 die Rolle des Präsidenten übernommen hat und das Tagesgeschäft bei Casio leitet. Herr Kashio hinterlässt seine Frau Soko sowie drei Kinder und seinen Bruder Yukio.

Letzte Offzielle Mitteilung von Kazuo und Kazuhiro Kashio

Patrik-Philipp Huber

Herr Kashio Seit 1988 war er Vorstandsvorsitzender von Casio und besuchte Basel regelmässig als Aussteller an der Baselworld (der Uhren- und Schmuckmesse) und „prüfte“ in Basel incognito auch Fachgeschäfe die Casio Uhren verkauften. Ich lernte ihn als bemerkenswerte, aber auch sehr zurückhaltende Persönlichkeit kennen…

Pflegetipps für Armbanduhren

Lassen Sie Ihre Uhr alle drei Jahre durch eine Servicestelle kontrollieren! Wie jedes Präzisionsinstrument benötigt auch eine Uhr einen periodischen Unterhaltsdienst, damit sie mit der erwarteten Genauigkeit funktioniert. Die Häufigkeit des Unterhaltsdienstes hängt hauptsächlich vom Modell, Klima, den Umweltbedingungen und individuellen Tragegewohnheiten des Trägers ab. Wir empfehlen Ihnen einen kompletten Service nach 3 bis 7 Jahren.Sollten Sie Probleme mit Ihrer Uhr haben, wenden Sie sich bitte an die in der Beilage erwähnten Servicestellen oder die im der Garantie erwähnte Adresse. Betrauen Sie nur ein autorisiertes Fachgeschäft mit der Pflege und Instandsetzung ihrer Uhr, den kein Uhrenhersteller übernimmt eine Garantieleistung, wenn die Anleitung betreffend dem Batteriewechsel nicht beachtet wurde.

Pflegetipps

Schützen Sie Ihre Uhr vor Stoss, Fall und gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit. Vermeiden Sie grosse Temperaturunterschiede wie Sauna, Geschirr spülen oder Hände waschen unter heissem Wasser. Ist Ihre Armbanduhr verschmutzt, sollten Sie Ihre Armbanduhr mit einem weichen Tuch sorgfältig abwischen. Die unweigerlich vorhandenen Schweiss-, Schmutz- und Fettspuren schaden auf Dauer jedem Gehäusematerial. Benützen Sie nie Reinigungsmittel zur Pflege Ihrer Uhr, da diese die Vergoldungen, Kunststoffen, Schutzlackierungen und Dichtungen zerstören. Vermeiden Sie einen direkten Sonnen- oder starken Lichteinfall auf Ihre Uhr, da vor allem das Zifferblatt und die Zeiger darunter sehr leiden können. Bei allen Uhren gilt grundsätzlich die Devise: Je regelmässiger sie vom qualifizierten Uhrmacher gewartet und gepflegt werden, desto länger ist ihre Lebensdauer. Niemals versuchen, das Gehäuse zu öffnen oder den rückwärtigen Deckel zu entfernen. Jeder Uhrenhersteller lehnt Garantieleistungen ab. Sind Sie im Besitz einer Taucheruhr und Sie haben diese über deren Dichtheit kontrollieren lassen, ist es ratsam nach der Benützung in Salzwasser die Uhr mit klarem Leitungswasser abzuspülen. Betrauen Sie für den Unterhalt und Batteriewechsel einer Quartzuhr nur ein modernes Uhrenfachgeschäft, dass die Anleitung betreffend dem Batteriewechsel beachtet. Dies erspart Ihnen kostspielige Reparaturen. Manche Uhren haben ein Lederband. Schützen Sie dieses vor grosser Feuchtigkeit, da Leder ein organischer Stoff ist, und unter Feuchtigkeit rascher altert und dadurch öfter ersetzt werden muss. Weitere Tipps erhalten Sie gerne bei einen Besuch vor Ort in unserem > Fachgeschäft in Basel

Uhrenbox

Aufbewahrung

Bewahren Sie Ihre Uhr trocken im idealfall im original Etui oder in einer Schublade auf. Wertvollere Stücke sollten Sie sicher im Safe lagern. Wann haben Sie zuletzt Ihr Armband gewechselt? Das Armband hat nur eine begrenzte Lebensdauer und sollte je nach Tragegewohnheit mindestens ein Mal im Jahr ersetzt werden! Watchtime.net gibt Ihnen wichtige Pflege- und Tragetipps für Ihre Uhr. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne auch gerne persönlich zu Ihrer Verfügung


Mit Qualität zu einer langen Lebensdauer

Die HIRSCH Qualität erfüllt viele physikalische Notwendigkeiten, wie besondere Zugfestigkeit, Geschmeidigkeit, Schweissresistenz, Farbechtheit oder Wasserfestigkeit und verleiht den HIRSCH Lederarmbändern eine Lebensdauer, die weit über jene herkömmlicher Uhrenarmbänder hinausgeht. Unsere Empfehlung. Die Performance Collection. Edles Leder in Kombination mit Premium Caoutchouc – dem besten Rohmaterial für funktionelle Armbänder. Mit diese Armbändern setzt HIRSCH neue Massstäbe in Sachen Funktionalität, Tragekomfort, Langlebigkeit und Ästhetik. Der angenehm weiche Kautschukkern passt sich der jeweiligen Form des Handgelenks perfekt an und sorgt – da er nicht vollflächig auf der Haut aufliegt – für eine natürliche Thermoregulierung und Klimatisierung während des Tragens. Das hochwertige Oberleder wird durch seine Vielfalt und Qualität den unterschiedlichsten Ansprüchen an Design und Ästhetik gerecht. Hochwertige Uhrbänder finden Sie bei diversen Uhren Fachgeschäften in Basel.

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Qualitäts Uhrbänder von > Hirsch

Gleich zwei Überfälle auf Bijouterien in Basel

Innert kurzer Zeit sind in Basel zwei Bijouterie-Geschäfte überfallen worden. Nach den Tätern wird gefahndet:

Der erste Überfall ereignete sich um 15.30 Uhr in der Clarastrasse. Dort überfiel ein unbekannter, vermummter Mann den Bijouterieladen.

Der Täter attackierte den Geschäftsinhaber unvermittelt mit einem Reizgasspray und verletzte ihn dabei leicht. Nach einem Gerangel habe er Schmuck rauben und aus dem Geschäft in Richtung Claragraben fliehen können…

Gesucht wird ein Mann heller Hautfarbe, zwischen 45 und 50 Jahre, 175-180 cm gross, ca. 70 kg schwer, schlanke Statur.

Nur Stunden später wurde ein zweites Bijouteriegeschäft überfallen, diesmal im Pfluggässlein, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstagmorgen mitteilte. Bei den Tätern handelt es sich um einen Mann und eine Frau, Auch sie griffen beim Betreten des Geschäfts um ca. 19 Uhr die Inhaberin mit Reizgasspray an, als diese gerade die Ladentüre abschliessen wollte. Die ältere Frau wurde zu Boden gedrückt und von der einen Person festgehalten, während die andere sich in der Auslage bediente. Das Räuberpaar flüchtete danach mit der Beute in unbekannte Richtung.

Das Opfer musste mit diversen Verletzungen auf die Notfallstation gebracht werden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Gesucht werden eine Mann und eine Frau beide zwischen 25- und 30 Jahre und dunkelblonde Haare, sie werden als Osteuropäer beschrieben, die einen slawischen Dialekt sprachen.

Zusammenhang wird geprüft

Nach allen drei Tätern wird nun gefahndet. Die Parallelen zwischen den beiden, kurz aufeinanderfolgenden Überfällen auf Bijouteriegeschäfte werfen die Frage auf, ob es sich um eine Überfallserie handelt. Die Fahndungen der Polizei verlief bisher erfolglos.

Wer Hinweise hat, melde sich bei der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt. > www.polizeiticker.ch

Liste von Überfällen auf Bijouterien in Basel
14.01.2018 Isler, Pfluggässlein
14.01.2018 Afsar, Clarastrasse
17.02.2017 Goldhaus, Falknerstrasse
14.01.2017 Seiler, Gerbergasse
12.11.2014 Goldbörse, Schifflände
19.09.2013 Kainz, Binningen
10.01.2013 Define, Elsässerstrasse
27.04.2011 Urech, Falknerstrasse
14.05.2008 Bösch, Spalenberg
03.11.2005 Waldmann, Freie Strasse
24.08.2004 Tourbillon, Freie Strasse

Auswahl Schweiz:
05.10.2019 Maegli, Solothurn
23.07.2019 Bucherer, Lausanne
19.03.2019 Schuler, Wollishofen
12.11.2018 Bucherer, St. Gallen
16.08.2018 Zegg, Samnaun
18.08.2018 Kaufmann, Olten
18.05.2018 Zegg, Samnaun
03.04.2018 Zegg, Samnaun
28.12.2017 Sonderegger, Bern
10.09.2017 Gübelin, Luzern

 

Patrik-Philipp Huber
Die Überfälle auf Schweizer Juwelier- und Uhrengeschäfte haben innert weniger Jahre markant zugenommen.  Die Überfälle schrauben die Prämien der Sachversicherungen massiv in die Höhe. Ein weiteres Problem, nebem den Einkaufszentren, dem teifen Euro und dem Online Handel…


Polizei Archiv / Regionaljournal von 1978:
Raubüberfall auf ⬈ Goldschmied Kessenich an der Rüdengasse in Basel

Raubüberfall Kessenich 1978

SEILER Juwelier

Gegründet: 1881
Geschäftsführung: Sheilawathy Subramaniam-Seiler

Sortiment: Armbanduhren
Marken: BOMBERG, CORUM, MORITZ GROSSMANN, LONGINES, PANERAI, PATEK PHILIPPE, ZENITH
Reparaturen: Konzessionärsmarken

Seit 1881 kombiniert der Juwelier im Herzen von Basel die Liebe zum Schönen mit dem Know-how fürs Machen. Der Name Seiler steht bereits in vierter Generation für hochwertige Uhren, exklusiven Schmuck sowie Diamanten und Edelsteine und begeistert mit im eigenen Goldschmiedeatelier gefertigten Eigenkreationen.

Grosse Schweizer Marken, ausgesuchte internationale Brands und innovative Eigenkreationen bilden die faszinierende Angebotsvielfalt von Seiler an der Gerbergasse.

Siehe auch Oscar Henzi

Gendertag – Zukunftstag im Au Bijou

Gleich zwei Mädschen haben die Uhren-Bijouterie Au Bijou in der Basler Innenstadt am Zukunftstag 2017 besucht und einen Schnuppertag absolviert. Der Zukunfts- oder Gendertag soll den Mädchen und Jungen eine geschlechtsunabhängige Berufs- und Lebensplanung ermöglichen. Deborah (12) und Lena (13) aus der Region Basel, lernen die Berufe Uhren-Bijouterie Verkäuferin, Uhrmacherin, kaufmännische Sachbearbeiterin und Speditionskauffrau kennen. Nacheinander schauen Sie den Mitarbeiterinnen über die Schultern und können selber auch praktische Erfahrungen sammeln. Unter Anleitung der Uhrmacher-Rhabilleuse Tirza W. nehmen die Mädchen ein mechanisches Taschenuhrwerk auseinander und lernen es wieder zusammen zu setzen. Geschichlicheit und viel Geduld ist gefordert. Beide „Junguhrmacherinnen“ schlagen sich tapfer ohne beim Zusammenbau Zahnräder oder Schrauben übrig bleiben…

Brigitte H. zeigt was Wareneingangskontrolle alles beinhaltet. Kontrolle des Lieferscheins, optische und technische Kontrolle der Artikel und der Unterlagen , Etikettierung und  Verkaufsvorbereitung… Im Internet einkaufen? Michaela L. zeigt wie es auf der anderen Seite der Leitung aussieht, wenn die Bestellungen vom Online Shop ankommt und die Bezahlungen gebucht und zu weiteren Verarbeitung weitergeleitet werden.

Wie dann die bestellten Uhren den Weg zum Kunden finden, diese sicher verpackt, alle Unterlagen zusammengetragen und alles versendet wird, lernen Debroah und Lena bei Andrea S. kennen.

 

 

Kundengespräche führen, und was alles vorher und nachher gemacht werden muss, damit die Kundschaft sicher beraten werden kann, erleben die beiden live bei Geraldine M. und Therese R.

Auch Papi und Grossi durften den fleissigen jungen Mädchen viele Fragen beantworten und sind sehr zufrieden, wie sich die beiden engagiert haben.


Interessante Informationen über den Uhrmacher Beruf im Film der Schweizer Uhrmacherschule in Grenchen:

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