ROLEX übernimmt Bucherer

Der mit Abstand grösste Luxusuhrenhersteller übernimmt Juwelier Bucherer, den weltgrössten Uhren- und Schmuckverkäufer. Bucherer verkaufte seit über 90 Jahren Rolex® Uhren und war mit geschätzten 1.7 Miliarden Schweizer Franken der wichtigste Umsatzträger des Luzerner Unternehmens.

Nach über 135 Jahren in Familienbesitz verschwindet ein weiterer Familienbetrieb. Der bald 90 jährige Jörg G. Bucherer, dessen Privatvermögen auf 2.5 Milliarden geschätzt wird, führte das Unternehmen in der 3. Generation, hatte aber keine interne Nachfolgeregelung gefunden.

Die Bucherer Gruppe führt neben der Filiale in Basel noch 16 weitere in der Schweiz, 10 in Deutschland, 6 in England, sowie in Kopenhagen, New York, Wien und Paris. Zur Gruppe gehört auch die Uhrenmarke Carl F. Bucherer. Die Firma soll zunächst weiterhin eigenständig agieren und die weltweit etwa 2’400 Mitarbeiter übernommen werden. Der Übernahmepreis ist nicht bekannt.

Weitere Infos ⬈ www.srf.ch/news

Bucherer in Basel

Falls die Zustimmung der Wettbewerbskommission erfolgt, was bedeutet dies für die bisherigen Rolex-Vertreter in der Schweiz, wie Spinnler + Schweizer in Basel, Zigerli Iff in Bern, Beyer in Zürich oder Wempe in Deutschland?
Wir werden sehen…


ROLEX® wurde 1920 vom Deutschen Hans Wilsdorf gegründet, ist heute auf den ganzen Welt in ca. 100 Ländern vertreten und hat 30 eigene Flagshipstores. Der Konzern beschäftigt aktuell weltweit etwa 14’000 Mitarbeitende, davon 9’000 in der Schweiz. Seit 2015 ist ⬈ Jean-Frédéric Dufour CEO des Konzerns mit Sitz in Genf. ⬈ Wikipedia

Rolex ist mit einem geschäzten Umatz von über 9 Miliarden die absolute Nummer 1, vor Cartier mit etwa 2.7 Mia., Omega 2.4 Mia, Audemars Piquet mit 2 und Patek Philippe mit ca. 1.8 Miliarden Umsatz. Etwa ein Viertel des Umsatzes der Schweizer Uhrenindustrie wird alleine durch Rolex umgesetzt.

Die günstigste Uhr im Sortiment kostet um die CHF 5’000 und das teuerste Model um CHF 100’000. Die bisher teuereste gebrauchte Rolex Uhr wurde 2017 für unglaubliche 17.8 Mio-Dollar ersteigert.


Umsatzzahlen ⬈ Schweizer Handelszeitung

Die Zukunft gehört Smart-Uhren – Artikel von 20Minuten

Der schlaue Panzer am Handgelenk

Die Zukunft gehört Smart-Uhren, die sich mit Handys und anderen Mobilgeräten koppeln lassen. 20 Minuten Reporter Daniel Schurter hat die neue G-Shock Bluetooth-Uhr von Casio unter die Lupe genommen.

Harald Blauzahn erobert die G-Shock-Uhren. Der dänische Wikingerkönig gilt als Namensgeber von Bluetooth, der drahtlosen Daten-Übertragungstechnik für Elektronikgeräte. Blauzahn musste sich im 10. Jahrhundert auf menschliche Boten verlassen, um über grosse Distanzen zu kommunizieren. Heute fällt diese Aufgabe den Mobilgeräten zu.

Hier kommt die G-Shock GB-6900AA von Casio ins Spiel. 20 Minuten Online konnte sie vorab testen. Die Bluetooth-Armbanduhr aus Japan, die Mitte März in der Schweiz auf den Markt kommt, lässt sich mit dem Smartphone koppeln und wird so zur Mitteilungszentrale. Sobald eine E-Mail oder ein Anruf eingeht, wird eine Benachrichtigung angezeigt.

Mit dem aktuellen Update der «G-Shock+»-App auf Version 1.04 können nun auch Twitter- und Facebook-Benachrichtigungen auf der Smart-Uhr angezeigt werden.

Auf dem Weg zur Smart-Uhr
In den letzten Wochen haben die Meldungen über das nächste grosse Ding der Mobilbranche zugenommen: die Smart-Uhr. Laut Gerüchteküche arbeitet Apple an einem tragbaren Gerät mit gebogenem Touchscreen, andere Hersteller haben bereits die ersten Smart-Uhr-Modelle auf den Markt gebracht. Das Prinzip ist immer das gleiche: Smartphone und Uhr werden drahtlos gekoppelt.

Das ist auch bei der neuen G-Shock (der 2. Generation) von Casio der Fall. Dabei handelt es sich quasi um einen Zwischenschritt auf dem Weg zur schlauen Armbanduhr. Das Display ist nicht berührungsempfindlich, die Steuerung erfolgt über herkömmliche Knöpfe. Dafür gilt das Gehäuse als stossfest und wasserdicht bis zu einer Tiefe von 200 Metern.

Nur mit iPhone 4S und 5
Ein weiterer Wermutstropfen betrifft viele Smartphone-Nutzer: Vorläufig lässt sich die neue G-Shock nur mit dem iPhone 4S und 5 koppeln. Die Integration anderer Plattformen (Android etc.) sei geplant, heisst es. Ein Termin steht aber nicht fest.

Das Einrichten funktioniert einfach. Zunächst gilt es die Gratis-App G-Shock+ aus dem App Store herunterzuladen. Via iPhone ist zudem eine umfassende Hilfefunktion verfügbar. Innert Minuten ist die Bluetooth-Verbindung erstellt.

Nie mehr ohne Handy aus dem Haus
Wenn die drahtlose Verbindung zwischen der Uhr und dem iPhone unterbrochen wird, vibriert die G-Shock. Diese Funktion taugt zwar nicht als Diebstahlschutz, garantiert aber die Kommunikation mit dem Mobilgerät. So verpasst man garantiert keine wichtigen Anrufe oder Mails, auch wenn das iPhone gerade nicht zur Hand ist. Zudem lässt sich so sicherstellen, dass man nicht ohne Gerät aus dem Haus geht.

Auf Knopfdruck kann man ein verlegtes Mobilgerät aufspüren – sofern es sich in Bluetooth-Reichweite befindet. Eine weitere Funktion ist in fremden Zeitzonen praktisch: Die Uhr übernimmt auf Wunsch die Smartphone-Zeit. Wenn man sie vom Handgelenk nimmt, wechselt sie in den Stromsparmodus.
Natürlich erhältlich bei Au Bijou Basel oder online bei www.UHREN-SHOP.ch
Weitere Infos unter www.casio-europe.com

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